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  • Sabrina Gremli
    Dorfstrasse 49
    8630 Rüti

    055 240 70 00
    sabrina@kunstreich-blumen.ch

    Hereinspazierzeiten
    Di bis Fr 10.00 - 18.30
    Sa 9.00 - 15.00
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Pressebericht9. Juni 2013

Am 14.März 2013 kurz vor der Eröffnung, erschien in den `Obersee Nachrichten` ein ausführlicher Bericht über mein grosses Projekt -Blumenladen-

Presse

Per Zufall zum Traumberuf

Die Oberseerin Sabrina Gremli (25) ist als Teenager durch Zufall auf die Blume gekommen. Heute ist die Floristin amtierende Vize-Schweizermeisterin in Floristik und eröffnet am Wochenende ihren eigene Blumenladen.

Vor einer Woche: Noch sind die Schaufenster des Kunstreichs in Rüti mit Packpapier verdeckt, sodass niemand einen Blick hineinwerfen kann. Im Inneren des Ladenlokals ist Floristin Sabrina Gremli eifrig am Werkeln. Möbel müssen noch an den richtigen Ort gerückt und mit allerlei Blumen und Pflanzen dekoriert werden. Mit der Wasserleitung und dem Internet klappt es noch nicht ganz, und auch die Kaffeemaschine ist noch nicht in Betrieb.

Ab und zu schaut Gremlis Mutter herein und fragt, ob sie helfen kann. Denn Arbeit ist mehr als genügend vorhanden. Morgen und übermorgen wird die 25-jährige Floristin nämlich ihren eigenen Blumenladen eröffnen.

Dem Berufsberater sei Dank
Dabei wollte die Oberseerin lange Zeit Lehrerin werden. „Wirklich sehr lange“, bekräftigt die Pfäffikerin (ZH). Der Weg stand für sie schon fest: Erst die Schule, dann das Semi und dann im Beruf arbeiten. Aber wie so oft im Leben kommt es ganz anders als geplant. Gremli erinnert sich an die Zeit als Oberstufenschülerin: „Wir sollten in mehreren Berufen schnuppern. Ein Berufsberater riet mir, es mal als Floristin zu probieren.“ Wie er auf diese Idee gekommen ist, kann Gremli nicht sagen. Schliesslich sind der Floristen- und der Lehrerberuf zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. „Aber ganz offensichtlich verstand er etwas von seinem Job“, so die junge Frau lachend. „Denn als ich den Blumenladen betreten hatte, wusste ich, dass ich Floristin werden würde. Das war genau das Richtige für mich.“

Die Zweitbeste der Schweiz
Die Lehre absolvierte sie in Rapperswil. Zu diesem Zweck zog Gremli zu ihrer Mutter nach Tuggen. Wie sich letztes Jahr herausstellte, war der Floristenberuf tatsächlich das Richtige: Sabrina Gremli wurde nämlich Zweite bei der Schweizer Meisterschaft in Floristik. „Dass ich so weit nach vorne kommen würde, hätte ich nicht gedacht.“ Aber sie hat auch hart dafür gearbeitet. „Ein halbes Jahr brauchte ich für die Vorbereitungen“, erinnert sie sich. Die Veranstaltung selbst -„das war eine richtige Gala!“ fand im Verkehrshaus in Luzern statt. Und das war auch das Thema, das die Teilnehmer floral und kreativ umsetzen mussten. „Alles, was mit Verkehr und der Bahn zu tun hat“, präzisiert sie. Gremli hat deshalb viel mit Metall gearbeitet. Und das findet sich nun auch da und dort im Kunstreich in Rüti. Sabrina Gremli lächelt und sagt: „Die Zeit vor der Meisterschaft war richtig hart – etwa so wie jetzt wieder vor der Eröffnung.“